Werkzeugstahl 1.2235 ( 80CrV2) 40 x 4,2 x 500mm 024
€10,00
Werkzeugstahl
Flachmaterial gewalzt 40 x 4,2 x 500mm
-Stahl mit ca.0,75 – 0,85% Kohlenstoff
-0,4-0,6% Chrom
-0,15-0,25%Vanadium
-für größere Jagd und Haumesser gut geeignet.
-Als Stahl für Schwertklingen ist der 1.2235 eine Empfehlung
Nicht vorrätig
Werkzeugstahl
Werkzeugstahl-Flachmaterial gewalzt 40 x 4,2 x 500mm
-Stahl mit ca.0,75 – 0,85% Kohlenstoff
-0,4-0,6% Chrom
-0,15-0,25%Vanadium
-für größere Jagd und Haumesser gut geeignet.
-Als Stahl für Schwertklingen ist der 1.2235 eine Empfehlung
-Durch den Vanadiumanteil wird eine feinere Gefügestruktur und eine höhere Verschleißbeständigkeit und Schnitthaltigkeit erreicht.
-Gut geeignet auch für Kochmesserklingen.
Der 1.2235 (80CrV2) gehört zu den niedrig legierten Werkzeugstählen. Ein Werkzeugstahl dieser Kategorie zeichnet sich durch einen Gesamtanteil an Legierungselementen kleiner 5%, bei diesem Stahl sind es Chrom und Vanadium, aus. Der Kohlenstoff selbst zählt hier nicht zu den Legierungselementen.
Das gewalzte Flachmaterial wurde weichgeglüht, was eine einfache Bearbeitung mittels Schleifen, Bohren, Fräsen und Sägen (Stockremoval Verfahren) ermöglicht. Nach der Formgebung der Messerklinge im Stock Removal Verfahren sollte der Stahl vor dem Härten nochmals weichglüht, oder normalisiert werden.
Durch die spanende Bearbeitung können Spannungen in den Stahl eingebracht werden. Diese Spannungen können sich zum einen durch starkes Erwärmen beim Schleifen oder Fräsen aufbauen.
Zum anderen entstehen im Flachmaterial bei der Herstellung sich gegenseitig ausgleichende Eigenspannungen. Das sind in der Regel Druck und Zugspannungen im Werkstoff welche durch unterschiedliche Ursachen entstehen können. Der Materialabtrag verändert diese sich ausgleichenden Spannungen. Das kann beim Härten und Anlassen zum Härteverzug führen.
Der 80CrV2 lässt sich verhältnissmäßig gut schmieden. Für die Glühbehandlung nach dem Schmieden gilt das gleiche wie für die spanende Bearbeitung. Der Werkzeugstahl gehört zur Gruppe der Ölhärter. Ein Härten in Wasser ist technisch möglich beinhaltet aber das Risiko von Härterissen.
Die Wärmebehandlung welche nach dem Weichglühen und/oder Normalisieren das Härten und möglichst direkt darauf folgende Anlassen beinhaltet kann im Härteofen, bei einer Härterei oder auch in einer Gasesse erfolgen. Härtet man in der Gasesse so sollte das Anlassen in einem separaten Ofen erfolgen. Das kann ein Härteofen sein, oder wenn kein solcher zur verfügung steht ein normaler Backofen.
Zusätzliche Information
Gewicht | 0.7 kg |
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